Wer forschen will, braucht gute Strukturen und maximalen Freiraum. Der Erfolg der ROSEN Gruppe basiert auf mutigem Pioniergeist und großer Innovationskraft. Damit ist aus einem Ein-Mann-Betrieb ein internationaler Konzern mit über 4.200 Mitarbeitenden geworden. Die Unternehmensgruppe bietet ein ambitioniertes Arbeitsumfeld und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten. Nicht nur in Lingen, sondern weltweit.
ROSEN Gruppe: Alles andere als anonym
Wie reagieren Stahlrohre auf Wasserstoff? Für den britischen Infrastrukturbetrieb National Gas forschen gerade ExpertenInnenteams in den ROSEN Laboren genau daran. Die Umstellung der bestehenden Pipeline-Infrastruktur auf den Transport von Wasserstoff oder gemischten Medien anstelle von Erdgas ist ein entscheidendes Element der Energiewende. Dem Konzern National Gas will die ROSEN Gruppe damit ermöglichen, seine führende Rolle bei der Einführung von Wasserstoff in das britische nationale Übertragungssystem zu sichern.
Spitzenreiter in 120 Ländern
Die ROSEN Gruppe entwickelt Spitzentechnologien zum Schutz von Mensch und Umwelt und ist weltweit führender Anbieter modernster Lösungen für die Wartung, Kontrolle und Sicherung technischer Anlagen. In 120 Ländern ist die Gruppe aktiv. Der Standort Lingen ist der größte. Hier wurde das Familienunternehmen 1981 auch gegründet und hat sich seitdem auf die Forschung, Entwicklung, Herstellung und den Einsatz von Inspektionsgeräten für komplexe Industrieanlagen spezialisiert. „Wir liefern Lösungen, die auf Technologie basieren”, erklärt Chief Technology Officer Markus Brors.
Der größte Teil der Beschäftigten hat eine technische Ausbildung oder einen technischen Hintergrund. Weltweit arbeiten die Mitarbeitenden an Lösungen für ihre KundenInnen. "Wir sind in der Lage, so flexibel wie möglich auf nahezu alle Kundenbedürfnisse einzugehen. Und das hält die Arbeit auf Dauer spannend."
Forschen an neuen Technologien und Methoden
Für Industrieanlagen liefert ROSEN Inspektionslösungen zur Datenerfassung, Zustandsbewertung, maßgeschneiderte Softwarelösungen zur Echtzeitüberwachung, aber auch Spezialwerkzeuge zur Rohrreinigung. ROSEN entwickelt auch Materialien für die Bergbauindustrie oder Offshore-Pipelines. „Wir lösen Probleme in einigen der rauesten Umgebungen mit modernster Technologie und erfahrenen und sachkundigen Teams”, fasst Markus Brors zusammen. „Dazu brauchen wir Fachwissen in allen MINT-Disziplinen – sowohl in unseren Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen als auch bei der Inspektion von Industrieanlagen.” Die KollegenInnen sind grenzübergreifend tätig und arbeiten in interdisziplinären und internationalen Projektteams, um die Leistungsfähigkeit von Industrieanlagen vor der Küste, unter Tage und in verschiedenen Geländen zu schützen und zu verbessern. „Für Mitarbeitende weltweit ergibt das Chancen, sich weiterzuentwickeln und persönliche Ziele innerhalb der Organisation zu erreichen.”
Auch Studierende und AbsolventInnen haben die Möglichkeit, sich über Praktika oder Universitätsprojekte in einem breiten Spektrum technischer Disziplinen auszuprobieren. Der Arbeitsalltag kann für viele abwechslungsreich sein. „AbsolventInnen können bei uns zwar einen klaren Karriereweg einschlagen”, berichtet Sarah-Kristin Ketteler, Head of Talent Acquisition, „wir sind aber flexibel, wenn es darum geht, andere Wege zu beschreiten und halten relevante Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten bereit.”
Teamspirit und persönliche Performance
Dass der ROSEN Gruppe eine gute Betreuung ihrer Mitarbeitenden wichtig ist, erlebt derzeit auch Sebastian Still, der sich mit 40 Jahren beruflich neu orientiert und bei ROSEN eine neue Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration macht: „Gerade im ersten Ausbildungsjahr konnte ich sehr stark von den zusätzlichen Schulungen profitieren. Die haben die Inhalte aus der Berufsschule sehr gut ergänzt. Das ist leider nicht der Normalfall – meine MitschülerInnen berichten häufig von ganz anderen Gegebenheiten.”
Die Unternehmenskultur beschreibt er als ausgesprochen familiär. Auch über die Duz-Kultur hinaus gelten flache Hierarchien: „Die nehme ich jeden Tag wahr und sie machen für mich einen großen Unterschied. Besonders schön ist auch die Hilfsbereitschaft im Unternehmen, egal um welches Thema es sich handelt. Es gibt immer jemanden, der einem helfen kann.”
Der Teamspirit hat auch Christin Thole überzeugt, die zunächst als Mathematikstudentin im Algorithmen- und Sensordesign hospitiert hat. Heute arbeitet sie als Data Scientist in Lingen. „Wir pushen uns gegenseitig, um Ziele zu erreichen, herausfordernde Aufgaben zu lösen und feiern auch die kleinen Erfolge. Spannende Aufgaben und der gute Teamgeist sorgen für einen erfüllenden Arbeitstag!“
„Unsere Mitarbeitenden haben viele Möglichkeiten, bei uns zu wachsen und ihre beruflichen und persönlichen Fähigkeiten zu verbessern”, sagt Markus Brors, „wir brauchen ihre Kreativität und Innovationskraft und finden in regelmäßigen persönlichen Evaluations- und Entwicklungsgesprächen den besten Ansatz, um gemeinsam voranzukommen und eine nachhaltige Zukunft zu sichern.”
Betriebseigene Kinderbetreuungseinrichtungen
Das Engagement der ROSEN Gruppe für die Mitarbeitenden geht über die reinen Arbeitsbedingungen weit hinaus. So betreibt das Unternehmen für eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf beispielsweise gemeinnützig eine bilinguale Kindertagesstätte sowie eine bilinguale Grundschule in freier Trägerschaft. Zudem fördert ROSEN Kinder und Jugendliche gemeinnützig in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) über die Jugendinitiative ROYOUTH.
Den gesunden Lebensstil seiner Mitarbeitenden fördert ROSEN mit täglich frischen Menüs im Betriebsrestaurant ROFRESH und einer Vielzahl an Fitness-Angeboten mit lokalen Partnern. Am Standort in Lingen gibt es zudem Betriebssportgruppen in den Bereichen Fußball, Tennis, Laufen, Billard und Drachenboot. Sportliche Treffen und Wettkämpfe für den guten Zweck bietet ROSEN auf vier Kontinenten an.
Weltweit engagiert
„Außerdem unterstützen wir Bildungsinitiativen auf allen Ebenen in verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt”, ergänzt Sarah-Kristin Ketteler, „wir beteiligen uns an diversen Stipendienprogrammen und bieten so besonders begabten Studierenden finanzielle und ideelle Unterstützung. Wir sehen dies als Chance, frühzeitig neue Kontakte zu jungen Talenten zu knüpfen und den Studierenden die Möglichkeit zu geben, mit uns zu interagieren und zu kooperieren, was ihnen einen Einblick in die praktische Anwendung ihres Studiums ermöglicht. Darüber hinaus beraten wir zum Berufseinstieg und pflegen ein breit gefächertes Netzwerk aus Studierenden, AbsolventInnen und ExpertInnen.”
Ohnehin: Die ROSEN Gruppe pflegt und lebt den persönlichen Kontakt. Vor allem im Emsland sei das problemlos möglich. Kurze Wege zueinander und ein enger Draht untereinander bringen das ländliche Umfeld und die Stadt Lingen mit sich: „Wer möchte, kann sich hier schnell in die Gemeinschaft einfügen”, ist Ketteler überzeugt, „für mich macht die Mischung aus Studierenden, Zugezogenen und Ur-EmsländerInnen den Reiz dieser Region aus.”